Europa School of English in Bournemouth
Klassenzimmer Beach Road: Sprachschule an Englands Südküste
An der Südküste Englands, etwa 110 Meilen südwestlich von London liegt der kleine Badeort Bournemouth. Das Seebad ist eines der populärsten Ziele der englischen Südküste, vor allem bei Sprachschülern – auch wegen seines langen, sauberen Strandes.
Getreu dem Motto „Pulchritudo et salubritas“, was soviel wie „Schönheit und Gesundheit“ bedeutet, entspannen sich Sprachschüler, Studenten, Familien und Besucher der Stadt am Strand von Bournemouth. Der Küstenabschnitt gehört zu den wärmsten, trockensten und sonnigsten in ganz England.
Maximilian Gärtner – angehender Medizin-Student aus Berlin – war in Bournemouth und hat im Januar 2009 seine Wartezeit auf den heißbegehrten Studienplatz mit einem Sprachkurs an der Europa School of English beendet:
Vier Wochen war ich in Bournemouth. Eigentlich wollte ich nur mein Englisch auffrischen und ein paar Leute kennenlernen. Mittlerweile habe ich echte Freunde gewonnen und wir hatten eine tolle Zeit. Am liebsten würde ich nochmal zurück, aber dann gleich für vier Monate. Das Wetter hat auch mitgespielt. Bournemouth ist gar nicht so verregnet, wie es sonst das Klischee von England ist.
Warum Englisch in England und nicht auf Hawaii oder in Australien?
Klar, das wäre auch schön gewesen. Aber ich wollte das traditionelle Englisch lernen, ganz besonders eben die Aussprache. Außerdem bin ich England-Fan. Ich weiß, dass ich quasi ein Nachzügler bin, was die englische Sprache angeht, deshalb muss ich sie jetzt auch endlich mal richtig lernen.
In der Schule war ich beim Vokabelnlernen zu faul und hatte kein Interesse, obwohl mich die englische Kultur doch immer interessiert hat. Die Kultur ist eigen, mir gefällt's. In der Sprachschule hab ich viel besser gelernt. Das war nicht so stur, die Umgebung war gut und ich hatte keine Angst, Fehler zu machen.
Die Studentenstadt Bournemouth ist bekannt für die vielen Sprachschulen. Wie bist du auf „deine“ Sprachschule gekommen?
Das wurde mir erst klar, als ich anfing, eine Sprachschule zu suchen. Im Internet wird man quasi erschlagen. Ich habe mich in Berlin an meiner Uni informiert und von Studenten und Freunden beraten lassen. Die meisten haben mir die Europa School of English empfohlen.
Und dann hast du die Tasche gepackt und bist los?
Nein, ich musste ja erstmal meinen Kurs buchen. Ich habe einen Kumpel gebeten, für mich in der Sprachschule anzurufen, weil ich mich mit meinem Schulenglisch nicht sicher gefühlt habe. Am Telefon haben wir dann im Grunde die gleiche Auskunft erhalten, die ich auch auf deren Homepage bekommen habe. Online habe ich dann meinen Kurs gebucht und separat den Flug. Das war schon alles. Für die Unterkunft hat die Sprachschule gesorgt, alles im Gesamtpreis mit inbegriffen.
Was hat dir an der Sprachschule besonders gut gefallen?
Die Lehrer waren nicht nur gut ausgebildet, sondern auch supernett und engagiert. Am Wochenende kamen sie auch mal mit in den Pub, so konnte ich Englisch in natürlicher Umgebung und auch im Alltag anwenden.
Die kleinen Klassen der Sprachschule ermöglichen einen individuellen Sprachunterricht. Die Lehrer nehmen sich Zeit und klären Unverständlichkeiten bei Grammatikproblemen.
Würdest du so einen Sprachkurs immer wieder machen?
Auf jeden Fall: Denn tagsüber habe ich Unterricht in der Schule gehabt, Theorie und Grammatik gelernt, und nachmittags konnte ich wirklich vieles anwenden. Ich muss sagen, der Kurs war echt gut, anspruchsvoll und ich habe mein Vokabular erweitert.
Außerdem kam ich sofort mit anderen Studenten ins Gespräch und habe gleich drauflos geredet. So habe ich auch sehr gute Freunde gewonnen, denn nach der Sprachschule waren wir viel in Bournemouth unterwegs, sind ausgegangen, waren am Strand, haben andere kennengelernt.
Und in der Freizeit?
In meiner Freizeit habe ich natürlich viel Englisch gesprochen – neben Surfen und Schwimmen. Die Lage am Meer habe ich wirklich sehr genossen. Das Meer gibt's ja in Berlin nicht. In den Semesterferien komme ich vielleicht wieder hier her.