Wirtschaftskorrespondent Teil 2
Was lernt der künftige Wirtschaftskorrespondent?
Im Sprachkurs zum Wirtschaftskorrespondenten werden meist bereits bestehende Sprachkenntnisse ausgebaut und ein breit gefächertes Wirtschaftsvokabular erarbeitet. Dabei werden z. B. Bereiche der Exportwirtschaft, der Qualität und Garantie, der Kalkulation, der Versandvorschriften sowie der Lieferbedingungen und -termine bearbeitet.
Die meisten Sprachschulen bieten in der Regel abwechslungsreiche Methoden zum Spracherwerb an und arbeiten mit allgemeinen und wirtschaftswissenschaftlichen Übungstexten. Den Sprachschülern werden häufig gebrauchsfertige Redewendungen und Floskeln an die Hand gegeben, die in Briefen und Telefonaten angewendet werden können. Daneben vermitteln die Kurse auch landeskundliches Wissen und wichtige Abkürzungen aus Wirtschaft, Export und Recht.
Was lernt der künftige Fremdsprachenkorrespondent?
Sprachkurs-Angebote mit dem Titel ‚Geprüfter Fremdsprachenkorrespondent (IHK) bereiten auf die anerkannte Prüfung der Industrie- und Handelskammer (IHK) vor. Die Lehrinhalte werden verständlich aufbereitet und orientieren sich an dem Rahmenstoffplan des Deutschen Industrie- und Handelstages (DIHT). Kursinhalte sind meist Formen der jeweiligen Handelskorrespondenz, Entwicklung der allgemeinsprachlichen Kenntnisse, Lehre der Handels- und Betriebswirtschaft (wie Transportation, Marketing und Contracts) und allgemeine Übersetzungsprinzipien wirtschaftlicher Inhalte.
Die Sprachschulen integrieren zur Förderung der mündlichen und schriftlichen Sprach- und Sprechfähigkeit in die Arbeit im Sprachkurs häufig Tonbänder. Es werden Diktate geschrieben, Vokabeln und Grammatik trainiert, damit sich die Kursteilnehmenden gut und effizient auf die Prüfung zum Fremdsprachenkorrespondenten vorbereiten können.