« zur Startseite

Sprachen – der Schlüssel zur Karriereleiter

Sprachen – der Schlüssel zur Karriereleiter

 

"Bei gleicher Fachqualifikation haben Bewerber mit Sprachkenntnissen erheblich bessere Chancen", sagt Heinz Dieckmann von der Handelskammer in Hamburg in einem Gespräch mit der DPA und dem Tagesspiegel.

Immer mehr Bewerber werde sich bewusst, wie wichtig Sprachen heutzutage sind. Nicht nur Deutschlandchef des Karriereportals Monster betont dies. Konkurrierende Bewerber punkten mit Sprachkenntnissen. Ein Bewerber könne sich mit einer weiteren Fremdsprache einem anderen Bewerber mit ähnlichem Lebenslauf deutlich absetzen.

Neben den eigentlichen Sprachkenntnissen sind in Deutschland Zertifikate als Beweis gefordert.

Die entsprechenden Sprachzeugnisse sollten am besten europaweit anerkannt werden, denn sie bewerten die individuellen Sprachfähigkeiten wie Sprechen, Hörverstehen, Lesen und Schreiben nach einem international einheitlichen System. Unumstritten ist das Telc-System (The European Language Certificates). Diese Prüfungen sind wissenschaftlich fundiert, derzeit in neun europäischen Sprachen und auf fünf Niveaustufen. Die niedrigste Stufe A 1 setzt einfaches Verstehen voraus, C 1 verlangt schon ein nahezu perfektes Beherrschen in Wort und Schrift mit fließender Konversation und Fachvokabular. Die Sprachkenntnisse sollen bei allen in einer bestimmten Stufe Geprüften gleich sein - und zwar über Landesgrenzen hinweg.

In Deutschland werden gerne Englisch-Zertifikate ausgestellt, Spanisch steigend. Im weiteren Angebot sind: Französisch, Russisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch, Niederländisch, Dänisch und Türkisch.

Sprachen wie Chinesisch erfordern laut Melanie Ullrich, Projektleiterin bei der Handelskammer in Hamburg noch ein Studium, um einen Standard im Geschäftsleben zu erreichen.


09.03.09

Sprachschule des Monats

Studienort: Rostock

Sprachen: Dänisch, Englisch, Niederländisch, Norwegisch, Schwedisch

Besonderheiten: Das Aufgabengebiet des BTC liegt dabei vorwiegend im „language training and jobcoaching“ und soll in erster Linie der „Vorbereitung auf die Anforderungen des europäischen Arbeitsmarktes“ dienen.

Alle Details »

AKAD.- Die Privat-Hochschulen