Allgemeines zur Sprachschule
Sprachen sind ‚in‘
Frühlingsrollen aus China, Schinken aus Spanien, Cidre aus Frankreich, Schokolade aus der Schweiz, Lassi aus Indien – die weite Welt ist längst in Deutschland angekommen. Umso wichtiger, auch die Sprachen zu verstehen und zu sprechen.
In Deutschland gibt es in allen großen und mittleren Städten öffentliche und kommerzielle Sprachschulen. Dort können Privatpersonen und Firmenangestellte vielfältige Sprachkurse besuchen, um sich den jeweiligen Interessen und Anforderungen gemäß weiterzubilden. Die Sprachschulen können dabei genauso verschieden sein wie ihre Programme.
Sprachschule – Vielfalt und Spezialisierung
Es gibt kleine Sprachschulen (manchmal auch Angebote von einzelnen Muttersprachlern in fast schon familiärem Rahmen) und große, bundesweit vertretene Sprachschulen sowie auch ländliche und städtische Angebote. Auch öffentliche Anbieter wie Volkshochschulen oder öffentliche Schulen haben interessante Sprachkurs-Angebote, die häufig mit geringeren Kosten verbunden sind.
Das Sprachkurs-Angebot variiert von Anfänger-, Fortgeschrittenen- und Prüfungskursen über spezielle Fachkurse wie ‚Business English‘ oder ‚Wirtschaftskorrespondent Französisch‘ bis hin zu Einzel-, Gruppen- oder Privatunterricht. Häufig unterstützt eine Sprachschule ihre Teilnehmer auch in anderen Bereichen, indem sie beispielsweise Coaching oder Rhetorik-Seminare anbieten.
Welche Sprachschule und welcher Kurstyp für den Einzelnen die passenden sind, muss jeder Sprachschüler anhand seiner persönlichen Interessen und Neigungen, Zielvorstellungen und zeitlichen wie finanziellen Kapazitäten für den Besuch einer Sprachschule entscheiden.
Sprachschule: Von A wie Arabisch bis U wie Ungarisch
Seit 2007 zählt die Europäische Union 23 Amtssprachen. Warum der Trend weiterhin zum Erlernen der verschiedenen Sprachen geht, liegt auf der Hand: Sprache kann Weg zum Verstehen anderer Lebensweisen und die Basis für Toleranz sein. Sprachkenntnisse können außerdem das Arbeiten, Lernen und Reisen in Europa erleichtern. So reicht zum Beispiel Schul-Englisch in vielen Fällen längst nicht mehr aus. Vielfach sind zusätzliche Kenntnisse der jeweiligen Sprache gefragt. Es ist zu beobachten, dass häufig Englisch für den Job und Spanisch für den Urlaub erlernt wird.